Beschreibung (Zugänglichkeitsstatuen – Infrastruktur, digitale Dienste, Bildung und Arbeitskräfte, Sensibilisierungskampagnen)
Mitglied der League of Historical and Accessible Cities (LHAC).
Die Wege im historischen Zentrum wurden strukturiert und kartiert, um die Zugänglichkeit zur Geschichte und Kultur der Stadt durch den Bau von Rampen zu gewährleisten und architektonische Barrieren zu beseitigen (Turismo.lucca.it.)
Le Mura per tutti ist ein Projekt, das es blinden Menschen ermöglicht, die historischen Mauern mit einem speziellen Programm für Android-Geräte selbst zu besichtigen (Turismo.lucca.it).
Der Botanische Garten von Lucca verfügt über Sinnespfade, auf denen man sich durch Berühren, Riechen und Hören über die hundertjährigen Bäume des Gartens informieren kann. Ein spezieller Pfad ermöglicht es auch Menschen mit Mobilitätsproblemen, sich sicher und unabhängig zu bewegen.
Ein Spielplatz mit einer Schaukel für Rollstühle (Turismo.lucca.it.).
TUTTI IN PASSERELLA (2015), eine Modenschau, bei der junge Menschen mit Behinderungen gemeinsam mit Gleichaltrigen als Models über den Laufsteg schreiten, um eine wichtige Botschaft zu vermitteln: Soziale Integration ist überall möglich (Lucca Accessibile).
Methoden – Initiativen zur Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in die Entscheidungsfindung (wenn viele nur 1 oder 2 Initiativen nennen)
Inklusive partizipative Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen, um neue barrierefreie Lösungen zu testen und praktische Vorschläge auf der Grundlage ihrer tatsächlichen Bedürfnisse zu erhalten, sowie mit lokalen Behörden, Architekt_innen, Stadtplanungsexpert_innen, Medien, anderen Stiftungen und dem European Foundation Center (Vereinte Nationen, 2016).
Bewährte Praktiken # 2
Gemeinde, geografisches Gebiet (Stadt, Land, Bevölkerung)
Beschreibung (Zugänglichkeitsstatuen – Infrastruktur, digitale Dienste, Bildung und Arbeitskräfte, Sensibilisierungskampagnen)
Barrierefreies öffentliches Verkehrsnetz; eine offizielle Website mit Informationen für Menschen mit Behinderungen über Mobilität in Berlin, Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten; eine kostenlose App “accessBerlin” mit Vorschlägen für barrierefreie Routen in der Stadt (Visit Berlin)
Der mit 20.000 Euro dotierte Integrationspreis wird jährlich von der Stadtverwaltung an Unternehmen verliehen, die sich besonders für die langfristige Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen und die Schaffung barrierefreier Arbeitsplätze einsetzen (Euro Cities, 2020).
Das Projekt “Inklusion Gelingt!” versorgt Unternehmen mit Informationen und schult angehende Arbeitnehmer_innen mit Behinderungen (unterstützt durch soziale Investitionen der Industrie- und Handelskammer) (Euro Cities, 2020).
Inklusive partizipative Methoden – Initiativen zur Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in die Entscheidungsfindung (wenn viele nur 1 oder 2 Initiativen nennen)
Das Berliner Mobilitätsgesetz ist im Sommer 2018 als Ergebnis eines partizipativen Prozesses unter Beteiligung von Mobilitätsverbänden, Bezirken, zuständigen Senatsverwaltungen und Vertretern des Berliner Abgeordnetenhauses in Kraft getreten. Vertreterinnen und Vertreter von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen waren an dem gesamten Gesetzgebungsverfahren beteiligt (Euro Cities, 2020).
Bewährte Praktiken # 3
Gemeinde, geografisches Gebiet (Stadt, Land, Bevölkerung)
Beschreibung (Zugänglichkeitsstatuen – Infrastruktur, digitale Dienste, Bildung und Arbeitskräfte, Sensibilisierungskampagnen)
Access City Award 2018 (Europäische Kommission, 2018).
100% barrierefreie öffentliche Busse
Der Zugang zur Kultur für alle ist dank der Ausstattung der Bibliotheken mit barrierefreien Geräten wie Lesegeräten, Hörbuchlesern und Lupen gewährleistet (Europäische Kommission, 2018).
Die Stadt hat auch digitale Tools für Menschen mit Behinderungen entwickelt, und bei der Arbeitsintegration sind 7,8 % der Beamt_innen Menschen mit einer Behinderung. Das ist deutlich mehr als die in der französischen Gesetzgebung vorgeschriebene Mindestquote von 6 % (Europäische Kommission, 2018).
Projektleiter_in für barrierefreien Tourismus, Ansprechpartner_in für persönliche Informationen zum barrierefreien Tourismus (OnlyLyon Tourisme, 2020).
Optiguide, ein Dienst, der es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, den öffentlichen Nahverkehr mit Hilfe eines Guides zu nutzen. Von ihrer Haustür aus, ohne zusätzliche Kosten (Europäische Kommission, 2018).
Methoden – Initiativen zur Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in die Entscheidungsfindung (wenn viele nur 1 oder 2 Initiativen nennen)
Inklusive partizipative Der Interkommunale Beirat für Zugänglichkeit ist eine Bürger_innenbeteiligungseinrichtung für Menschen mit Behinderungen. Es handelt sich um ein ständiges Konsultationsgremium, das die Berücksichtigung der Zugänglichkeit und der Nutzungsqualität in der öffentlichen Planungspolitik von Lyon Metropole verbessern soll. Er wurde 2009 eingerichtet und vereint drei Arten von Fachwissen: politisches Fachwissen (Stadträte von Lyon Metropole), technisches Fachwissen (technisches Personal von Lyon Metropole) und Fachwissen der Nutzer (Menschen mit und ohne Behinderung).
Bewährte Praktiken
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